Für einen schönen gepflegten Garten stellen Akku Rasenmäher heutzutage eine praktische Alternative zu kabelgebundenen Elektrorasenmähern oder emissionsreichen Benzinrasenmähern dar.
Aus diesem Grund befinden sich Akkurasenmäher derzeit stark auf dem Vormarsch. Fast alle großen Hersteller haben inzwischen einen akkubetriebenen Mäher im Angebot.
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Die eindeutigen Test-Vorteile gegenüber kabelgebundenen Elektro- und Benzinrasenmähern: kein lästiges Kabel mehr und ein leises, abgasfreies Mähvergnügen. Ein Elektro Rasenmäher mit Akku ist daher nicht nur umweltfreundlich sondern auch äußerst praktisch. Er kann nämlich überall da eingesetzt werden, wo kein Stromanschluss verfügbar ist und lässt sich auch in verwinkelten Gärten und um Bäume und Sträucher herum problemlos manövrieren.
Die meisten Akku Rasenmäher sind im Test sehr leicht und wendig, wenn auch durch das Gewicht des Akkus möglicherweise etwas schwerer als ein herkömmlicher Elektrorasenmäher mit Kabel. Das macht der Akkumäher jedoch durch seine kabellose Freiheit in der Handhabung schnell wieder wett.
Wo werden akkubetriebene Rasenmäher eingesetzt?
Die Möglichkeiten für den Einsatz eines Akkurasenmähers sind sehr vielfältig. Optimal Gras schneiden kann man in Vorgärten, kleinen Wiesen. Auch lassen sich Kleingartenanlagen mit einem Akku-Rasenmäher effizient pflegen. Wenn man neben dem einen Akku für den Gebrauch des Geräts noch einen oder zwei Ersatz-Akkus besitzt, ist es auch möglich größere Gärten zu mähen. Ein positiver Nebeneffekt ist die immens geringe Geräuschentwicklung des Rasenmähers im Betrieb. Prinzipiell könnte man mit dem Gerät sogar an Sonn- und Feiertagen arbeiten, ohne dass sich die Nachbarn wegen Ruhebelästigung beschweren. Ersatzakkus sollten vom Hersteller des Akkumähers gleich dazu bestellt werden. Außerdem sollte man Li-Ionen-Akkus wählen, diese haben keinen Memory-Effekt und sind im Allgemeinen sehr energieeffizient. Prinzipiell kann man sagen, dass sich ein akkubetriebener Rasenmäher für Flächen bis 650 qm perfekt eignet. Für größere Flächen sollte man sich für ein elektrisches Gerät oder einen benzinbetriebenen Rasenmäher entscheiden. Da Rasenmäher mit Akku meistens leichter und handlicher sind als andere Geräte-Typen, können sie auch von Personen bedient werden, die wenig Kraft aufbringen können. Da der Akkurasenmäher für den Betrieb keinen Strom benötigt, lässt er sich auch gut auf Camping-Plätzen, im Garten oder in Kleingärten zum Rasenmähen benutzen.
Welche verschiedenen Akkurasenmäher-Typen gibt es ?
Bei Akkumähmaschinen unterscheidet man 2 verschiedene Rasenmähwerk-Typen: Es gibt die Sichelmäher und die Spindelmäher. Sichelmäher sind in ganz Europa weit verbreitet und sehr beliebt. Das Mähwerk der Sichelmäher verfügt über eine rotierende Sichel im Inneren, welche das Gras, wie mit einem scharfen Messer, schneidet. Ein großer Vorteil von Sichelmähern ist, dass sie eine enorme Mähgeschwindigkeit gewährleisten. Für besonders kurze und gleichmäßig hohe Rasenflächen eignet sich hingegen ein Spindelmäher. Die Grashalme werden im Gegensatz zum Sichelmäher wie eine Schere abgeschnitten, wodurch besonders präzise Schnitte erreicht werden können.
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Die Stromversorgung erfolgt bei modernen Akku Mähern meist über Akkus mit Lithium-Ionen-Technologie. Diese kennt man auch von anderen tragbaren Geräten mit einem hohen Energiebedarf, wie z. B. aus Mobiltelefonen, Digitalkameras oder Notebooks. Auch bei Elektro- und Gartengeräten wird diese Art von Akku inzwischen bevorzugt eingesetzt.
Im Vergleich zu nickelbasierten Akkus, zum Beispiel Nickel-Cadmium-Akkus, bieten Lithium-Ionen-Akkus eine höhere Energiedichte und ermöglichen so eine längere Laufzeit der Geräte. Ein weiterer Vorteil der Li-Ionen-Akkus besteht darin, dass sie keinen Memory-Effekt sowie eine geringe Selbstentladung aufweisen.
Dadurch können sie jederzeit aufgeladen werden, egal ob voll, halbvoll oder leer und nach nach jedem Ladevorgang steht anschließend wieder die volle Kapazität an Leistung zur Verfügung.
Achten Sie allerdings darauf, dass der Akku zum Aufladen entnommen werden muss. Er kann nicht im Rasenmäher selbst geladen werden. Außerdem ist die Lagerung des Akkus wichtig. Er sollte auf keinen Fall Nässe ausgesetzt werden, da er dadurch Schaden nehmen kann.
Schneidtechnik
Bei der Schneidtechnik unterscheiden sich Akku Rasenmäher nicht wesentlich von anderen Rasenmähern. Die meisten Geräte verwenden horizontal drehende Sichelmesser, aber es gibt zum Teil auch Spindel- oder Mulchmäher die mit Akkus betrieben werden.
Im Akku Rasenmäher Test hat sich gezeigt, die Breite des Schneidmessers bestimmt die Schnittbreite des Gerätes – bei Elektrorasenmähern mit Akkus meist zwischen 33 und 43 cm. Für einen sauberen Schnitt benötigen Sie vor allem scharfe Messer. Daher sollten Sie diese gelegentlich von einem Fachmann schleifen lassen.
Außer dem gelegentlichen Schleifen der Messer sind Akku Rasenmäher im Gegensatz zu Benzinmähern eher wartungsarm und pflegeleicht. Eine Weiterentwicklung des normalen Akkurasenmähers stellen Mährobotor dar, da sie völlig automatisch das Mähen des Rasens übernehmen.
Ausstattung
Die meisten Akku Rasenmäher werden mit Heckauswurf und Grasauffangkorb genutzt. Die Größe des Auffangkorbes kann sich dabei von Modell zu Modell unterscheiden. Aber auch Seitenauswurf oder Mähen ohne Fangkorb ist möglich. Hierbei spricht man vom Mulchen des Rasens, wobei das Schnittgras direkt und gleichmäßig auf die gemähte Fläche verteilt wird. Einige Akkumäher bieten neben dem Grasauffangkorb eine zusätzliche Mulchfunktion. Manche Geräte verfügen zudem über eine Füllstandsanzeige, die Sie rechtzeitig daran erinnert, den Korb zu leeren.
Denken Sie daran, den Fangkorb regelmäßig, jedoch spätestens vor der Einwinterung, gründlich zu reinigen. Wenn sich Gras und Erde im Fangkorb ansammeln, kann sich leicht Schimmel bilden und zu unangenehmen Gerüchen führen. Die Reinigung mit einem Hochdruckreiniger bietet sich an, so können auch gleich die restlichen Teile des Mähers von Dreck und Gras befreit werden.
Viele Geräte im Test sind heutzutage ergonomisch geformt und mit höhenverstellbaren Griffen ausgestattet. Das garantiert eine aufrechte gesunde Körperhaltung und einen erhöhten Komfort beim Mähen. Das Gestänge muss dabei vor der ersten Inbetriebnahme in der Regel zunächst montiert werden.
Akku Rasenmäher Kauftipps
Bei der Anschaffung eines Akkurasenmähers sollten Sie zunächst überlegen, wie groß Ihre Rasenfläche ist. Als Faustregel gilt: je größer die Rasenfläche, desto teurer der Akku. Kleine bis mittelgroße Gärten von bis zu 250 qm lassen sich meist problemlos mit einer Akkuladung mähen. Um die Leistung des Akku Rasenmähers jedoch nicht zu schnell zu „erschöpfen“ empfiehlt es sich, das Gras nicht zu hoch wachsen zu lassen und lieber regelmäßig zu mähen.
Bei größeren Flächen sollten Sie die Anschaffung eines Ersatzakkus in Betracht ziehen, um Verzögerungen durch das Nachladen des Akkus zu vermeiden. Berücksichtigen Sie aber, dass sich dadurch die Anschaffung des Gerätes deutlich verteuert, da die Lithium-Ionen-Akkus oftmals die kostenintensivste Komponente des Mähers darstellen.
Prüfen Sie daher beim Akku Rasenmäher Test, wieviele und welche Art von Akkus im Lieferumfang enthalten sind. Wenn Sie weniger Wert auf die Leistungsreserve legen, können Sie sich für ein günstigeres Modell mit nur einem Akku entscheiden. Für mehr Leistung sollten Sie möglicherweise einen Akku Rasenmäher in Betracht ziehen, bei dem der zweite Akku bereits im Lieferumfang enthalten ist. Das Kürzel „Li“ im Namen des Gerätes deutet auf einen Rasenmäher mit Lithium-Ionen-Akkus hin. Modelle bei denen keine Angaben zu den Akkus gemacht werden oder besonders günstige Schnäppchen sollten Sie mit Vorsicht angehen.
Außerdem sollten Sie beim Akku Rasenmäher Test berücksichtigen, dass die von den Herstellern angegeben Laufzeiten der Akkus sich häufig auf optimale Bedingungen beziehen, d. h. trockenes und nicht zu hohes Gras. Bedenken Sie, dass der Motor des Rasenmähers bei feuchtem oder höherem Gras wesentlich mehr arbeiten muss und der Akku sich deutlich schneller entleert. Es kann dadurch notwendig werden, den Akku nach der Hälfte der Rasenfläche zunächst nachzuladen.
Die Ladezeiten der Akkus unterscheiden sich zum Teil erheblich. Bei schnellen Geräten dauert der Ladevorgang weniger als eine Stunde, allerdings sind auch Ladezeiten von bis zu vier Stunden möglich. Wenn der zeitliche Faktor für Sie eine Rolle spielt, sollten Sie sich vorher über die Akku-Ladezeit des Gerätes informieren, um Frust während der Nachladezeit zu vermeiden.
Um die Leistungsfähigkeit der Li-Ionen-Akkus zu erhalten und Beschädigungen durch Über- oder Tiefentladung zu vermeiden, sollten diese bei Zimmertemperatur aufbewahrt und nur mit dem vom Hersteller mitgelieferten oder empfohlenen Ladegerät benutzt werden. Höhere Temperaturen können die Lebensdauer verkürzen und zu niedrige Temperaturen können zu einer fast vollständigen Erschöpfung der Kapazität (Tiefentladung) führen.
Bei guter Pflege sollten die Akkus 800 bis 1.000 Ladezyklen überstehen. Achten Sie wenn möglich darauf, ein Gerät mit Wechsel-Akku-System zu kaufen. Der Vorteil: Sie können die Akkus oftmals auch für andere Akkugeräte der gleichen Marke verwenden. So können Sie sich zu Ihrem Akkumäher gleich noch eine passende Heckenschere oder Kettensäge besorgen.
Vor- und Nachteile
Vorteile eines Akkurasenmähers:
- relativ leise
- kein nerviges Kabel
- stinkt nicht nach Benzin
- deutlich leichter als andere Rasenmäher
- sehr leicht vom Eigengewicht her
Nachteile eines Akkurasenmähers:
- für größere Flächen ab 1000 m² eher bedingt geeignet
- der Akku muss bei niedrigen oder zu hohen Temperaturen aus dem Gerät genommen werden
Ist ein Akkurasenmäher genauso resistent gegen Äste und Steine, wie andere Rasenmäher-Typen?
Im Vergleich zum Elektro-Rasenmäher ist der Akku-Rasenmäher leistungstechnisch sehr gut ausgestattet und zudem sehr resistent gegenüber kleineren Steinen und Ästen. Diese können problemlos mit der Maschine gemäht werden, auch wenn man grundsätzlich immer davon absehen sollte, um so wenig wie möglich Verschleiß am Rasenmäher zu verschulden. Im Vergleich zu kabelgebundenen Geräten sind akkubetriebene Rasenmäher dank ihrer Li-Ionen-Akku-Technik sehr leistungsstark. Nicht mithalten können die Geräte mit Benzin Rasenmähers, die von allen Rasenmäher-Typen besonders resistent gegen Festkörper jeglicher Art sind. Benzin-Rasenmäher sind durchzugsstark und für unebene, mit Festkörpern versehene Rasenflächen gemacht, kein anderer Geräte-Typ kann da mithalten.
Welche Vorteile- und Nachteile hat eine Akkurasenmäher gegenüber anderen Rasenmäher-Typen?
Vorteile: Ein großer Vorteil eines Akkurasenmähers ist seine absolute Netzunabhängigkeit. Das Kabel bei Elektro-Rasenmähern hat den Nachteil, dass es sich ständig verhängt, zu kurz ist oder man es gar beim Mähen beschädigt. Im Gegensatz zu einem benzinbetriebenen Rasenmäher ist der Akkurasenmäher sehr leise im Betrieb, was ihn zu jeder Tageszeit problemlos einsetzen lässt. Ein weiterer positiver Punkt ist, dass sich beim Rasenmähen mit einem akkubetriebenen Gerät keine unangenehmen Gerüche bilden, wie es bei einem Benziner der Fall ist. Von allen Rasenmäher-Typen ist der Akkurasenmäher zudem der leichteste vom Eigengewicht her und daher auch von zierlichen Personen ohne Probleme bedienbar. Ein weiterer großer Vorteil eines Akkumähers gegenüber allen anderen Geräte-Typen ist, dass der Akku auch für andere Maschinen und Werkzeuge des gleichen Anbieters Verwendung finden kann. Sehr gut lässt sich der Akku zum Beispiel für Heckenscheren, Kettensägen oder Motorsensen benutzen. Besonders praktisch sind Akkumäher, die über 2 Einzel-Akkus verfügen und so für ein hohes Maß an Leistungskraft sorgen können.
Nachteile: Ein Nachteil gegenüber eines elektrischen und benzinbetriebenen Rasenmähers ist, dass die Schnittkraft des Akkumähers sehr gering ausfällt. Es ist prinzipiell zwar möglich langes Gras zu schneiden, doch verbraucht der Akku zu viel Energie und muss innert kurzer Zeit neu aufgeladen werden, was sehr zeitaufwändig ist und den Arbeitsvorgang immens verlangsamt. Ein weiteres Problem ist, dass feuchtes Gras nicht gut geschnitten werden kann, ohne das der Motor darunter leidet bzw. der Akku in Mitleidenschaft gezogen wird. Wenn die Außentemperatur weniger als 20 Grad Celsius beträgt, benötigt der Akku mehr Energie um das Gras zu schneiden. Benziner und Elektro-Rasenmäher hingegen trotzen selbst Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, wenn es sein muss. Auch können diese beiden Gerätetypen jederzeit eingesetzt werden, wohingegen der Akku aufgeladen sein muss, damit das Gerät funktioniert. Zwar beträgt die Aufladezeit nur wenige Stunden, aber man muss vorsichtshalber immer ein Ersatzakku bereithalten.
Wie pflegt man einen Akkurasenmäher?
Nach dem Einsatz sollte der Rasenmäher gereinigt und von groben Schmutz befreit werden. Dabei sollte man sich besonders bei der Messereinheit große Mühe geben. Durch eine gründliche Reinigung können mögliche Schäden am Gerät vorgebeugt werden. Im Anschluss ist es ratsam den Akku aus dem Rasenmäher zu nehmen und diesen bei Zimmertemperatur zu lagern. Zu hohe oder zu tiefe Temperaturen, unter minus 10 Grad Celsius schädigen den Akku auf Dauer. Wenn man den Akkurasenmäher in der Garage lagert, sollte man den Akku vor allem im Winter ebenfalls mit ins Haus nehmen. Außerdem muss der Rasenmäher vor Regen und Schnee geschützt werden. Im Allgemeinen ist der Akku Rasenmäher sehr wenig witterungsresistent und muss stets geschützt werden. Schädigen kann den Akku auch eine Tief-Entladung, bei der der Akku unter die Betriebsspannung entladen wird. Zudem sollte man den Akku nicht überladen, also immer aus der Ladestation nehmen, wenn dieser komplett aufgeladen ist. Das Gehäuse selbst ist, natürlich je nach Materialverarbeitung, recht widerstandsfähig. Wenn man sich diese Tipps stets vor Augen hält, hat man mit dem Akkurasenmäher lange Freude bei der Gartenpflege.
Wie hoch ist der Kaufpreis für einen qualitativ hochwertigen, leistungsfähigen Akkurasenmäher?
Akkumäher mit gutem Eigengewicht, großen Auffangbehälter, guter Akkulaufzeit und hoher Betriebsspannung von mindestens 36 Volt kann man bereits ab 150 Euro erwerben. Akkumäher renommierter Hersteller, wie Gardena und Bosch, Makita oder Einhell können aber auch für bis zu 300 Euro erworben werden. Bei diesen Geräten befindet sich meistens ein Ersatzakku bereits im Lieferumfang, was sehr praktisch ist.
Zur großen Akku Rasenmäher Vergleichstabelle
Fazit
In Sachen Handhabung, Ausstattung und Schneidtechnik stehen Akku Rasenmäher im Test herkömmlichen Benzinrasenmähern oder kabelgebundenen Elektrorasenmähern in nichts nach.
Der besonders leise und umweltfreundliche Betrieb und der Verzicht auf störende Kabel machen Akku Rasenmäher im Test zu einer beliebten Alternative speziell für kleine und mittelgroße Gärten.
Akkus mit moderner Lithium-Ionen-Technologie sorgen für konstante Leistungen sowie bequemes und schnelles Nachladen. Die Akkus stellen gleichzeitig die teuerste Komponente der Geräte dar.
Es ist daher wichtig, vor dem Kauf abzuschätzen wieviel Leistung benötigt wird und anschließend verschiedene Modelle hinsichtlich ihrer Ausstattung und Akkuleistung zu vergleichen. Als Hilfe sollte der Akku Rasenmäher Test für jedes Gerät auf dieser Seite dienen. Dann steht dem perfekten Mäherlebnis mit dem neuen Akku Rasenmäher nichts mehr im Wege!
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