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Was ist eine gute Akkukapazität für eine Akkurasenmäher?
Die Akkukapazität wird in Amperestunden (Ah) angegeben und spielt für die Leistung des Akkus eine wesentliche Rolle. Je höher die Akkukapazität ist, desto mehr Energie kann dieser speichern und in Leistung umwandeln. Für Akkurasenmäher ist eine Akkukapazität von 3 bis 4 Ah als gut zu bewerten. Natürlich stehen hier Ihre persönlichen Anforderungen an den Rasenmäher im Vordergrund. Besonders für größere Rasenflächen wird es meist notwendig sein, dass Sie sich noch zusätzliche Akkus anschaffen müssen. Beachten Sie auch, dass die Angaben der Hersteller zur bearbeitbaren Rasenfläche, oft sehr großzügig gemacht werden. Bei kleineren Rasenflächen könnten auch schon Akkus mit einer Kapazität von nur etwa 1,5 bis 2,5 Ah ausreichend sein.
Wie lange sollte der Akku eines Akkurasenmähers mindestens halten?
Akkus mit niedriger Kapazität (1,5 – 2.5 Ah) reichen oft nur für eine halbe Stunde Betriebszeit. Bessere Modelle könne durchschnittlich eine Laufzeit von ca. 1-2 Stunden aufweisen. Wie lange die Akkulaufzeit Ihres Akkurasenmähers mindestens sein sollte, hängt in erster Linie von der Größe der zu bearbeitenden Fläche ab. In der Regel ist es trotzdem besser, wenn der Akku eine möglichst lange Laufzeit aufweisen kann, diese sind aber auch oft sehr teuer. Beim Kauf eines Akkurasenmähers werden als Entscheidungshilfe vom Hersteller auch Flächenangaben gegeben, was Ihnen bei der Auswahl helfen sollte. Sie können natürlich auch immer zusätzliche Akkus kaufen, um so auch eine größere Fläche in einem Durchgang mähen zu können. Dazwischen den Akku aufladen zu müssen, kann mit der Zeit sehr lästig werden.
Ist die Leistung eines Akkurasenmähers genauso hoch wie bei einem kabelgebundenen oder muss man hier Abstriche in Kauf nehmen?
Moderne Akkurasenmäher, die mit guten Lithium-Ionen Akkus ausgestattet sind, stehen ihren kabelgebundenen Pendant eigentlich in nichts mehr nach und können auch eine sehr hohe Leistung erzielen. Zwar immer noch nicht so leistungsstark wie ein Benzin-betriebener Rasenmäher, können die Akku-betriebene Geräte den kabelgebundenen Elektrorasenmähern, aufgrund immer besser werdender Technologie, mittlerweile locker das Wasser reichen. Bei manchen Modellen muss man aber noch Abstriche in Sachen Leistung gegenüber der Kabel-gebundenen Gerät in Kauf nehmen, was aber mit einer höheren Mobilität wieder wettgemacht wird.
Kann man einen Akku problemlos nachkaufen?
Bei nahezu allen Modellen ist es sehr einfach, einen Akku nachzukaufen. Da für größere Flächen über 500 Quadratmeter oft ein zusätzlicher Akku benötigt wird, haben beinahe alle Hersteller Zusatz-Akkus im Angebot.
Muss man bei der Verwendung eines Akkurasenmähers etwas Spezielles beachten?
Prinzipiell unterscheidet sich die Handhabung eines Akkurasenmähers gegenüber einem kabelgebundenen Rasenmäher nicht wesentlich. Bei der Verwendung von Akkurasenmähern müssen aber vor allem zwei Dinge beachtet werden:
- Die Reichweite, also wie groß die Fläche ist, die man mit einem Akku bearbeiten kann. Ist Ihr Grundstück größer als 500 Quadratmeter, dann kann es sein, dass Sie einen zusätzlichen Akku anschaffen sollten, um die gesamte Mäharbeit auch in einem Arbeitsdurchgang durchführen zu können.
- Die Akkuladezeit: Je nach Akku-Modell kann es sich unterscheiden, wie lange dieser für ein vollständiges Aufladen benötigt. Dementsprechend müssen Sie auch vorab genügend Zeit einplanen, um alle Akkus für die Gartenarbeit einsatzbereit zu bekommen.
Ist ein Akkurasenmäher teurer als ein kabelgebundenes Modell und wenn ja, wie viel?
Akkurasenmäher sind in der Regel etwas teurer als ihre kabelgebundenen Gegenstücke. Natürlich ist der Preisunterschied stark Modell-abhängig, aber rechnen Sie mindestens mit einer 100 Euro Mehr-Belastung beim Kauf eines Akku-betriebenen Rasenmähers.