Mit einem Akkurasenmäher genießen Sie volle Mobilität bei der Gartenarbeit. Sie haben mit keinem Kabelsalat zu kämpfen und auch die Geruchs- und Geräuschbelastung, wie bei einem Benzin-betriebenen Rasenmäher, ersparen Sie sich mit diesem Modell. Für das kleine Grundstück ums Haus, ist der Akkurasenmäher oft die perfekte Wahl. Wie alle technischen Hilfsgeräte für Haus und Garten, benötigt auch ein Akkurasenmäher ein wenig Aufmerksamkeit bei einer regelmäßigen Produktpflege, damit die Lebensdauer des Geräts möglichst verlängert wird. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die Reinigung und Produktpflege Ihres Akkurasenmähers wissen sollten:
Reinigen und pflegen von Akkurasenmähern – So wird’s gemacht:
Die gute Nachricht ist, dass die Produktpflege von Akkurasenmähern meist viel einfacher ist, als man sich das zu Beginn oft vorstellt. Allerdings empfiehlt es sich, eine oberflächliche Reinigung nach jedem Gebrauch durchzuführen, da sonst die Grasreste am Gerät eintrocknen können. Das erschwert die Reinigung ungemein daher zahlt es sich aus, den Dreck schon früh zu entfernen.
Bevor Sie mit der Reinigung oder Pflege an Ihrem Rasenmäher beginnen, entnehmen Sie bitte unbedingt den Akku oder sichern Sie das Gerät so, dass es auf keine Weise versehentlich in Betrieb genommen werden kann. Ein Rasenmäher kann ein hohes Verletzungsrisiko mit sich bringen, wenn man nicht ordnungsgemäß damit umgeht. Aus diesem Grund ist es auch besonders wichtig, die Angaben bezüglich Wartung und Reinigung in der mitgelieferten Gebrauchsanweisung genauesten zu befolgen.
Nach dem Mähen sollten Sie zu allererst die Grasrückstände von den Klingen entfernt werden. Mit einer passenden starken Bürste oder einer Spachtel ist dies in der Regel auch sehr einfach zu bewerkstelligen. Sie können sogar im Fachhandel spezielle Reinigungsmittel für hartnäckige Grasreste erwerben. Damit können die Messer noch leichter gereinigt werden. Wenn Sie das Gehäuse putzen, dann sollten Sie unbedingt darauf achten, dass kein Wasser an die elektrischen Anschlüsse oder an den Motor gelangt. Feuchtigkeit kann zu Kurzschlüssen und somit zu irreversiblen Schäden an der Technik führen.
Vor der Winterpause sollte der Akkurasenmäher noch einmal ganz besonders gründlich gereinigt werden, da er in den kalten Monaten auch nie wirklich aus dem Schuppen geholt wird. Der Akku ist beim Rasenmäher oft der teuerste Bestandteil und Sie sollten diesen unbedingt richtig Lagern über den Winter, damit Sie zu Beginn der neuen Mähsaison nicht gleich auch einen neuen Akku kaufen müssen. Akkus müssen unbedingt Frostfrei aufbewahrt werden, da Minusgrade die Lebensdauer deutlich verkürzen. Optimal wäre eine Lagerung bei Temperaturen zwischen 5 und 15 Grad Celsius. Der optimale Ladezustand der Akkus unterscheidet sich bei den verschiedenen Modellen der Akkus. Nickel-Cadmium Akkus (CiCd) überstehen viele Monate im entladenen Zustand und können so gut eingewintert werden. Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH) sollten Sie am besten vorm Einwintern vollständig aufladen. Sollen Sie den Rasenmäher mehr als drei Monate nicht benutzen, dann sollte der Akku dazwischen auch nochmal aufgeladen werden, da er sich über die Zeit hinweg langsam selbst entlädt. Bei den leistungsstarken und modernen Lithium-Ionen-Akkus ist die Lagerung sehr einfach. Sie können den halbvoll geladenen Akku nämlich bis zu zwei Jahre unbenützt lassen, da sich diese Art eigentlich nicht selbst entlädt.
In regelmäßigen Abständen oder wenn die Schneideleistung Ihres Akkurasenmähers abnimmt, empfiehlt sich auch eine professionelle Wartung von ausgebildeten Fachpersonal. Hier werden die Klingen nachgeschärt und auch wenn nötig Wartungsarbeiten am Motor durchgeführt.
Mit einer gewissenhaften Reinigung und Pflege Ihres Geräts, haben Sie sich noch viele Gartensaisonen über eine Freude mit dem mobilen Akkurasenmäher.